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Wenn Ihre Mitarbeiter mit chemischen Stoffen und Mischungen in Kontakt kommen, müssen Sie sie mit Gefahrenverhütungsmaßnahmen schützen und mit Arbeitsanweisungen darauf vorbereiten. Diese chemischen Agenzien sind nämlich gefährliche Wirkstoffe. Wie gehen Sie dabei am besten vor?
Chemische Agenzien sind chemische Stoffe und Chemikaliengemische. Es handelt sich um gefährliche Wirkstoffe, die ein Risiko für die Sicherheit und Gesundheit Ihrer Mitarbeiter darstellen.
Die belgische Gesetzgebung schreibt vor, dass Sie die Gesundheit und die Sicherheit Ihrer Mitarbeiter auch in Bezug auf chemische Agenzien am Arbeitsplatz garantieren müssen. Eine Übersicht über den geltenden regulatorischen Rahmen finden Sie auf der Liantis Gefahrenverhütungsplattform. Außerdem müssen Sie die europäischen Verordnungen REACH und CLP einhalten. Was verbirgt sich hinter diesen Abkürzungen?
REACH steht für Registrierung, Evaluation und Autorisierung von Chemischen Stoffen. Die Verordnung verpflichtet alle Unternehmen in der Lieferkette eines chemischen Stoffes (Hersteller, Importeure usw.), die Eigenschaften und Risiken von chemischen Stoffen zu deklarieren. Zugleich sind Sie verpflichtet anzugeben, mit welchen Maßnahmen Sie die Risiken kontrollieren.
CLP steht für Classification, Labelling und Packaging von Stoffen und Gemischen. Es regelt die Einteilung und Etikettierung von chemischen Stoffen.
Je nach dem, mit welchen Stoffen Ihr Unternehmen umgeht, schützen Sie Ihre Mitarbeiter mithilfe unterschiedlicher Maßnahmen.
In erster Linie ist es wichtig, Ihre Mitarbeiter ausreichend über die Risiken zu informieren. Gute Maßnahmen sind:
In zweiter Linie ist es von entscheidender Bedeutung, die Begrenzung der Exposition gegenüber chemischen Agenzien anzustreben. Im konkreten Fall kann dazu Folgendes gehören:
Schließlich können Sie Maßnahmen ergreifen, die dafür sorgen, dass Ihre Mitarbeiter korrekt mit den chemischen Agenzien umgehen.